Konferenzen und Vorträge
> Johannes Fiedler Vorträge-Liste
Auswahl:
Berufungsvortrag im Rahmen der Verfahrens zur Besetzung der Professur für Städtebau an der TU Graz einen 21.1.2016
Von der intuitiven Wahrnehmung zur kulturellen Kompetenz > Städtebau ist mehr
Öffentlicher Raum in Graz-Reininghaus Internationaler ExpertInnen- und Ideen-Workshop,Graz, 17.12.2013
geladene Teilnehmer
Camilla van Deurs (Gehl Architects, Kopenhagen)
Hannes Freiszmuth (Groszstadt, Graz)
Martin Rein-Cano (Topotek 1, Berlin)
Johannes Fiedler (fiedler.tornquist arch+urb, Graz)
Michel Obrist (feld72, Architektur und urbane Strategien, Wien)
Thomas Pilz, Christoph Schwarz (Atelier für Architektur, AAPS, Graz)
Stadt Graz
Bernhard Inninger, Klemens Klinar, Martin Zettel, Suzanne Artes (Stadtplanung Graz), Bertram Werle, Simone Reis (Stadtbaudirektion), Robert Wiener, Christine Radl(Amt für Grünraum und Gewässer), Barbara Urban(Verkehrsplanung Stadt Graz), Albrecht Erlacher (Reininghauskoordinator, Bürgermeisteramt)
Johannes Fiedler Beitrag “NORMALRAUM” und “SPEZIALRAUM”
> Präsentation_Fiedler
Fach- und Arbeitstagung:
Wachstumspotentiale gründerzeitlicher Stadtquartiere, im WUK-Wien, 29/30.11.2012
veranstaltet von der Gebietsbetreuung 7/8/16
Es wird ein typisches Gründerzeitgebiet (ZB1602, am Lerchenfelder Gürtel, zwischen Gablenzgasse und Thaliastraße) vor dem Hintergrund der Prognose untersucht, dass die Bevölkerung in den nächsten 20 Jahren von 8.254 (2012) um rd. 3.000 Personen zunehmen wird.
Freitag, 30.11.2012, 9:00 – 13:00
Arbeitsgruppe I: „Mehr Menschen“, Leitung: Johannes Fiedler
Wie kann im ZB 1602 nicht nur quantitativ mehr Wohnraum entstehen, sondern gleichzeitig angemessenes Wohnen leistbar bleiben, die vorhandene gemischte Nutzung weiterentwickelt und zusätzliche soziale und kulturelle Infrastruktur geschaffen werden?
Vortrag von Susan S. FAINSTEIN an der TU Wien, 11.10.2012
Zum Auftakt der Lehrveranstaltung Spatial Justice Assessment am Institut für Städtebau, hält Susan S. FAINSTEIN, emeritierte Professorin an der Harvard Graduate School of Design (The Just City; Cornell University Press, 2010) auf Einladung von Johannes Fiedler einen öffentlichen Vortrag mit dem Titel: “Justice as the Governing Principle in Urban Development”
Susan S. Fainstein im Schütte-Lihotzky-Saal der TU Wien (mit Johannes Fiedler und Gabu Heindl)
siehe auch: Spatial Justice
Tagung: Urbanization Day an der TU Braunschweig, 4.7.2012
Das Institut für Städtebau unter der Leitung von Johannes Fiedler veranstaltet eine Tagung zu aktuellen Urbanisierungsthemen.
Gäste: Marcus L. Rosa (São Paulo), Phillip Rode (LSE_London), Andries Geerse (WE LOVE THE CITY _Niederlande)
Johannes Fiedler berichtet von den aktuellen Recherchen zur Situation in Tripolis (Libyen)
> Urbanization_Day_TU-BS
Vortrag: Hamburger Architektursommer, 15.6.2012
Auf Einladung von Prof. Kaag (TU Braunschweig) hält Johannes Fiedler im Vorwerkstift einen Vortrag zum Thema: Recht auf Stadt.
„Jedes Mal, wenn in einem Stadtviertel mit ausgeprägter kultureller Identität etwas gebaut werden soll, geraten die Interessenten des Lokalen und die Akteure von außen unsanft aneinander – und es dauert nicht lange, bis jemand fragt: Wem gehört denn die Stadt? Bevor die Vorstellung vom “Recht auf Stadt”, die Henri Lefebvre in die Welt setzte, konkrete Form annehmen kann, muss man wohl noch viel diskutieren – zum Beispiel über Maßstab, Eigentum, Grenzen…“
> Recht auf Stadt_20120615
Konferenz: Cities – Health and Wellbeing, Hongkong, 16./17.11.2011
Veranstalter: Urban Age Program, London School of Economics und Alfred-Herrhausen-Stiftung der Deutschen Bank
Johannes Fiedler nimmt auf Einladung der Alfred-Herrhausen-Stiftung an der Konferenz teil.
Diskussionsbeitrag: 3:47 Fiedler
Konferenz: Strategies for urban development of Kyiv, in Kiev (Ukraine), 10.11.2011
Veranstalterin: Heinrich-Böll-Stiftung, Ukraine
Vortrag von Johannes Fiedler: Spatial justice in the city: how can democracy be embodied by town-planning?
> fiedler_kiew_20111110
Konferenz: Urban Futures 2050, Berlin, 27.5.2011
Veranstalterin: Heinrich-Böll-Stiftung
Johannes Fiedler stellt in seinem Beitrag die Rolle des “europäischen Stadtmodells” im globalen Urbanisierungsszenario dar und verweist auf dessen Potential in der Herstellung von räumlicher Gerechtigkeit – also auf die Möglichen der Teilhabe, des Zuganges und auf die elementare Funktion des öffentlichen Raums. Diese Erkenntnisse und Positionen sind unter anderem Ergebnis der Aktivitäten zum Thema “Spatial Justice”, die am Institut für Städtebau der TU Braunschweig stattfinden. Weitere Teilnehmer/innen:, Kees Christiaanse, Engelbert Lütke Daldrup, Phillip Oswalt uvm.
Diskussionsbeitrag: Urban Futures 2050 – Johannes Fiedler
siehe auch: Urban Futures 2050: Herausforderungen für die europäische Stadt der Zukunft
Vortrag von Edward W. SOJA, TU Braunschweig, 2.11.2010
Auf Einladung von Johannes Fiedler besucht Edward W. SOJA, Professor an der University of California (L.A.) und an der London School of Economics die TU Braunschweig und nimmt an der Review zu den Entwurfsarbeiten teil, die im Rahmen des Themenschwerpunktes „Spatial Justice“ am Institut für Städtebau entstehen. Im Anschluss hält E.W. Soja einen Vortrag zum Thema seines Buches Towards Spatial Justice, 2010.
Präsentation: aspern Seestadt Citylab – Architekturzentrum Wien, 27.10.2011
Johannes Fiedler präsentiert die Projektpublikation zum Projekt aspern Seestadt in Wien, die unter seiner Leitung entstanden ist. Unter dem Titel „Die Instrumente des Städtebaus“ wird dargestellt, welche Ziele in diesem Stadterweiterungsprojekt (220 ha auf ehemaligen Flugfeld Aspern im Nordosten von Wien) verfolgt werden, mit welchen Mitteln diese erreicht werden sollen und wie weit die Umsetzung fortgeschritten ist. Das Buch, das von der Entwicklungsgesellschaft Wien3420AG in deutscher und englischer Sprache herausgegeben wird, gliedert sich in thematische Artikel wie Umwelt, Mobilität, Freiraum, Bebauungsplanung, Raumproduktion und Prozesse, die von je einem Fachkommentar abgeschlossen werden. Basierend auf seiner Erfahrung als Berater der Entwicklungsgesellschaft seit dem Jahr 2008 verfasste Johannes Fiedler den Großteil der redaktionellen Texte und koordinierte das Redaktionsteam.
In der Präsentation am 27.10.2011 geht Fiedler auf einige Punkte des Kommentars ein, den er selbst zum Thema „Raumproduktion“ verfasste. Wichtig sei in dieser Phase der ersten Bauplatzvergaben und objektbezogenen Verfahren, eine Vielfalt an „Produktionsformaten“ zu generieren – also geförderte und freifinanzierte Projekte, betrieben von vielen unterschiedlichen institutionellen, kommerziellen und individuellen Akteur/innen. Nur so kann man dem Anspruch gerecht werden, „Stadt“ zu erzeugen.
Die Instrumente des Städtebaus Vision + Wirklichkeit
Eigentümer/in und Herausgeber/in:
Wien 3420 Aspern Development AG
> citylab-report-2011
> citylab_report_2011_e
Vortrag: TU Berlin, 26.10.2011
Johannes Fiedler hält im Rahmen des Berufungsverfahrens für den Lehrstuhl „Entwerfen und internationale Urbanistik“ einen Vortrag mit dem Titel: Praia, Cabo Verde, Schritte der Abstraktion, zu aktuellen Phänomenen der Stadtentwicklung. Am Beispiel der Stadt Praia, Hauptstadt der Republik Kap Verde (Westafrika) wird deutlich, wie sich unter den Bedingungen politischer Stabilität und wirtschaftlicher Dynamik die globalen Modelle mit den traditionellen Formen der Raumproduktion, globale Wirtschaft und informelle Überlebensstrategien überlagern.
– die informelle Produktion
– die individuelle Produktion
– die institutsionelle Produktion
Konferenz: Ground Floor Interface, München, 20.5.2011
Johannes Fiedler spricht im Rahmen der Konferenz über die städtebaulichen Instrumente zur Förderung urbaner Sockelnutzungen und berichtet von den Strategien, die im Projekt aspern Seestadt (Wien) zur Anwendung kommen. Die Konferenz ist Teil eines Forschungsprojektes der TU München und der Stiftung Wüstenrot. Weitere Teilnehmer/innen: Sou Fujimoto, Hiromi Hosoya, Marcel Meili, Sophie Wolfrum.
offene Vorlesung: TU Graz, 9.5.2011
architecture development
Johannes Fiedler lädt Grazer Architekturbüros zu Präsentationen selbst entwickelter Projekte.
Architektur als Entwicklungsimpuls:
– Martin Lesjak (Innocad): “Golden Nugget” und “Rose am Lend”
– Wolfgang Köck (Pentaplan): “Lendplatz Urban”
– Markus Pernthaler: “Rondo”
Städtebau als Generator von Vielfalt:
– Johannes Fiedler: “der Fall Graz-Reininghaus”
Modellbebauungen im Vergleich: Anlagen versus kleinteilige Bebauung
siehe auch: Reininghausgründe
Winter School: Graz University of Technology, 14.02. – 18.02.2011
SUSTAINABLE SMART CITIES – MACRO-MESO-MICRO
SCIENTIFIC COORDINATORS: Roger Riewe, Graz University of Technology, head Institute of Architecture Technology, Austria, Ferdinand Oswald, Graz University of Technology, Institute of Architecture Technology, Austria, Hans Gangoly, Graz University of Technology, head Institute of Architectural Typologies, Austria
LECTURERS: Laura Baird (AMO-OMA), Brain Cody (TU Graz), Johannes Fiedler (TU Braunschweig), Hans Gangoly (TU Graz), David Müller (ETH Zürich), Edward NG (Chinese University of Hong Kong), John C.Y. NG (University of Hong Kong), Roger Riewe (TU Graz), Werner Sobek (University of Stuttgart).
> SA2011_fiedler_acceptance
siehe auch: Dense Cities TU Graz
Artikel im GAT
Diskussionsveranstaltung: Braunschweig nach dem Erdöl – Zukunftsperspektiven der postfossilen Stadt, 18.1.2011
Haus der Wissenschaft Braunschweig
Veranstalter: Innovationsfoyer Braunschweig
Fiedler, Brederlau ,Mönninger, Rammler, Weisskopf, Fehr
Einleitungsstatement von Johannes Fiedler, TU Braunschweig, Institut für Städtebau und Landschaftsplanung
Das fossile Wirtschaftssystem hat den meisten Menschen einen Zuwachs an Wohlstand gebracht. Und das kann in einem Teilstaat, der am größten Automobilkonzern der Welt beteiligt ist, nicht unerwähnt bleiben. Dieser materielle Wohlstand und die damit verbundene Explosion an Mobilität wurden allerdings durch einen unübersehbaren Verlust an räumlicher Qualität erkauft. Viele Dorf- und Stadträume sind heute verwüstet und entleert, Häuser unbewohnbar, Wege verformt, Menschen verstört. Die Unwirtlichkeit der Städte ist vor allem ein Effekt der fossilen Mobilität.
Den Raum wiederherzustellen in seiner verbindenden Qualität ist auf technischer und gestalterischer Ebene eine attraktive und machbare Aufgabe. Zuerst müssen allerdings die selbstverstärkenden Kräfte der Zerstörung überwunden werden.
> Einleitungsstatement von Johannes Fiedler
Antrittsvorlesung: TU Braunschweig, April 2010
Titel: Die offene Stadt
Zum Sommersemester 2010 übernimmt Johannes Fiedler interimistisch die Leitung des Lehrstuhls für Städtebau
am Institut für Städtebau und Landschaftsplanung
der TU Braunschweig.
> Die offene Stadt
Interview: Graz, 2006
Stadt total
Susanne Baumann-Cox im Gespräch mit Johannes Fiedler
Konferenz: 8th International Ecocity Conference, Istanbul, 14. Dezember 2009
Konferenzbeitrag von Johannes Fiedler: “The Masterplan and the Compound Logic”
> Compound Logic
siehe auch: Eco-Villages: Sustainable Oases or Insular Islands?
Forum Skopje, 2.6.2008
Auf Einladung von Erich Raith (Institut für Städtebau, TU Wien) nimmt Johannes Fiedler an einem Stadtentwicklungforum in Skopje (Mazedonien) teil.
Johannes FIEDLER: “Modernity, formality and its antagonists…”
The age of modernism has produced the most elevated instance of formal citymaking so far. Never before and never since has urban production been to such a degree been guided by formal techniques – principally by planning and other tools of abstraction. We have been able to witness its results in both Communist and Fordist settlement modes. The assumption that socitey, and hence the city, may be constructed through scientific or artistic methods has produced – along with some merits – a great deal of devastation.
However, the informal countercurrent, promoted by liberalization and globalization, currently shaping the transformation spaces of human agglomerations, is not a matter of idealization, either. Suburban malls, self-help homebuilding, and the rural remains, overgrown by consumer paraphernalia, make reasonable people call for better planning, but the society would not listen.
The change of paradigms from formal to informal, from determination to liberal, has hit Central and Eastern Europe rather abruptly. The transition from the technocratic order based on modernist models to consumer capitalism has taken place without the smoothening phase of ecologic and alternative thinking produced by the welfare societies elsewhere. We can see the built lines of disruption whenever we visit in the real cities of the CEE region. And referring to Skopje, we may ask: Has modernity ever had a chance?
> modernity_fiedler080602
mit Erich Raith an der Universität Skopje
Präsentation: Akademie der Bildenden Künste, Wien, 2.5.2006
exterritories
Im Rahmen der Lehrveranstaltung “Europäische Schrumpfungstendenzen: asiatische Wachstumsmythen” von Heidi Pretterhofer und Dieter Spath präsentieren Johannes Fiedler und Tore Dobberstein das Projekt “exterritories” – ein prämierter Beitrag zum Verfahren “shrinking cities“, das sich mit Handlungsansätzen für stagnierende Regionen weltweit beschäftigt. Im Herbst 2005 haben fiedler.tornquist gemeinsam mit complizen (Dobberstein+Haase, Halle/Berlin) in Halle Neustadt eine Aktion zur Einrichtung der chinesischen Sonderwirtschaftszone Leipzig/Halle realisiert.
siehe auch: Exterritories
siehe auch: Wienarchitektur
Präsentation: Die Instrumente des Städtebaus- aspern Citylab, 2010
Vision + Wirklichkeit – Ein Report von “aspern, Die Seestadt Wiens”, Broschüre August 2010
Alpbach / Tirol, 03.09.2010 – 04.09.2010
Die Instrumente des Städtebaus
> 08-2010-citylab_fiedler
Interview: corporAID magazin, 2010
Hot Spots für Entwicklung
Vom globalen Entwicklungsaspekt her zeigt sich, dass es im Nahbereich von Industrieländern immer ein System von Tourismusdestinationen gibt, drei, vier Flugstunden entfernt…
Mein Idealbild für Tourismus wäre, dass jedes Land sowohl Ausgangspunkt als auch Ziel von Tourismus ist. Erholung und Entspannung soll auch vor Ort möglich sein…
Städte und Landschaften müssen in diesem Sinne konzipiert werden.
> corporAID magazin Nr.30 Nov2010
Interview: Braunschweiger Zeitung, 2010
Mega -Cities Superstädte
….”Die ideale Stadt wird nie existieren. Es müsste mittlerweile allen klar sein, dass man sie nicht bauen kann. Aber man hat die gesellschaftliche Organisation soweit optimiert, dass inzwischen eine gute Stadt entsteht.”
> Megastädte-08-10
archurb · 26.07.2010
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