Diagnostikzentrum Graz, Innenraumgestaltung 2019/20 und 2022/23

Durch die Neugestaltung des Empfangsbereiches und des Warteraumes, im Diagnostikzentrum Graz- Mariagrün wurde mit hellen Farben und Pflanzen ein Ambiente erzeugt, dass den geschätzten Abstand und die Möglichkeit nach natürlicher Belüftung als eine Selbverständlichkeit  zulässt und die Verweildauer angenehm werden lässt. Bei der Erweiterung des gesamten Befundbereiches wurde bestandsnah umgebaut. Es wurden ausschließlich nachhaltige Materialen verwendet.

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archurb · 20.03.2023

Wohn- und Geschäftshaus Wien


Straßenseite (Ansicht Ost), Entwurf

Im Auftrag der Liegenschafteigentümer plant fiedler.tornquist ein gemischt genutztes Stadthaus an der Fußgängerzone Meidlinger Hauptstraße. Es bietet Geschäfts- und Büroflächen, sowie Wohnungen mit Erkern, Balkons und Terrassen. Über dem hofseitigen Trakt gibt es eine Grünfläche.

Das Gebäude ist mit einer thermischen Solaranlage, Photovoltaikpaneelen und Erdwärmesonden ausgestattet und kann gänzlich ohne fossile Energieträger betrieben werden.

archurb · 10.01.2023

Wohn- und Geschäftsgebäude Graz

Theodor-Körner-Straße/Grabenstraße
Gutachterverfahren 3.Preis, September 2019

Im Rahmen eines geladenen Wettbewerbes entwickelt fiedler.tornquist ein Konzept für die Bebauung eines exponierten Grundstückes an der nördlichen Stadteinfahrt von Graz, bestehend aus zwei Gebäuden, wovon das Eckgebäude als gemischtes Büro- und Geschäftshaus, der dahinter liegende Baukörper als Wohngebäude ausgelegt ist. Die wesentliche Anforderung bestand hier darin, den derzeit vom Autoverkehr dominierten Stadtraum durch die Auslegung der Gebäude neu in Richtung Fuß- und Radverkehr zu prägen.

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archurb · 23.09.2019

Graz-Aribonenstraße

Gutachterverfahren
September 2017

Der Bebauungsvorschlag stellt die Schaffung eines standortgemäßen öffentlichen Raumes in den Mittelpunkt aller Abwägungen. Es soll keine „Siedlung“ entstehen, sondern eine Abfolge von „Häusern“, gegliedert in zwei bis drei „Blöcke“. Indem diese bekannten städtischen Raumeinheiten mit ihren typischen Dimensionen entlang der künftigen Ost-West-Durchgänge wahrgenommen werden, entsteht auch der Eindruck von – natürlich autofreien – „Straßen“. Mit der klaren Kante gegenüber dem öffentlichen Raum entsteht auf der anderen Seite – nach Süden und Westen ausgerichtet – ein abgeschirmter Grünraum. Auf Baufeld B gibt es auf dem nördlichen Grundstück einen tiefen, den Häusern vorgelagerten Grünbereich, gegliedert in Privatgärten und öffentliches Grün. Gegenüber der Bahnhofstraße sieht der Vorschlag eine Abwinkelung der Bebauung vor, damit auch hier eine klare Raumbegrenzung entsteht.

Die „Straße“ mit vielen „Adressen“ dient vor allem der Schaffung von fußläufiger Qualität, von der – unter anderem – die Akzeptanz des ÖV-Angebotes abhängt, und damit die Zukunftsfähigkeit. Gleiches gilt natürlich auch für den Fahrradverkehr, der mit der alltagstauglichen und sichtbaren Anordnung der Abstellplätze privilegiert wird.

 

archurb · 08.11.2017