Haus Lind in Graz von Herbert Eichholzer

Foto: Paul Ott
> Haus Lind_HdA07-ft
> jahrbuch.architektur.06-07.graz
1936: Errichtung des Hauses im Zuge der Neubebauung des Areals der ehemaligen Maschinenfabrik Ludwig,
Bauherr: Emilie und Engelbert Lind.
bis 2000: div. Umbauten, Besitzerwechsel, Vermietung
2000: Das Haus steht leer und verfällt. Die Besitzer bieten es zum Kauf an. Erste Versuche der Architekten Johannes Fiedler und Jördis Tornquist, eine angemessene Nutzung zu finden.
2001: Es bildet sich ein Personenkomitee zur Erhaltung und öffentlichen Nutzung des Hauses.
11.3.2001: Veranstaltung im Haus der Architektur, Graz
03.4.2001: Einstimmiger Beschluss im Stmk. Landtag: die Landesregierung wird aufgefordert: „..sich dafür einzusetzen, das Haus Lind als kulturell wertvolles Objekt zu erhalten.”
15.07.2001: Das Haus wird unter Denkmalschutz gestellt.
2002: TU Graz, Institut für Städtebau:
Studentenwettbewerb „Eichholzer-Preis”, Thema: Haus Lind
2001: Sanierungsarbeiten nach Plänen von Architekt Giselbrecht im Auftrag der neuen Eigentümer
2002: Sanierungsarbeiten eingestellt.
2003: Das Haus steht leer und verfällt, Besitzerwechsel.
2004: Das Haus steht leer und verfällt.
2/2005: Familie Tamussino erwirbt die Liegenschaft.
2005/2006: Revitalisierung des Hauses Lind durch die Architekten Johannes Fiedler und Jördis Tornquist im Auftrag von Familie Tamussino
Artikel im GAT: Haus Lind – Anne Isopp
archurb · 01.06.2010
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