initiativ_Graz

2022 – Hitzeinsel Margerl

Es wurden auf Anfrage drei neue Bäume gepflanzt, dennoch blenden unangenehme Reflexionsfächen die Augen und es ist heiß.


Vorschlag: Bildungsdirektion, Fassadenbegrünung

2021 – Rettung der historischen Treppe am Geidorfplatz in Graz erfolgt

> Rettet die Kinotreppe – online petition

2019 – Begegnungszone in Graz Humboldtstraße, Goethestraße

> Beitrag in DIE WOCHE 27.11.2019
> DIE WOCHE 27.11.2019 -print

2018 – Die baulicher Entwicklung des Tschok´schen Gartens in Graz-Geidorf – und wie daraus das Margaretenbad hervorging Beitrag zur Broschüre: Denk!mal weiter, Grazer Universitätsverlag – Allgemeine wissenschaftliche Reihe, Bd. 52
> 2019 publ.denk mal weiter

2015 –  “Ohrwaschl” statt  Müllplatz

Nach 20-jährigen Bemühungen der AnwohnerInnen hat sich die Situation Humboldtstraße/Grillparzerstraße deutlich verbessert.

> ztg 20150913-unterm uhrturm

2014 – Vorgartenschützerinnen

Eine Studie mit Praktikanten wurde im Juni/Juli 2014 im Auftrag der Stadt Graz, Elke Kahr in Kooperation mit der Abteilung für Grünraum und Gewässer und dem Stadtplanungsamt erstellt, welche eine Erhebung der PKW Stellplätze in Grazer Vorgartenzonen zum Inhalt hatte: rund 360 Stellplätze in Vorgartenzonen wurden gezählt.

> 20140731_STUDIE_PKW-VO

Prof. Dr. Manuela Aschauer und DI Jördis Tornquist haben der Stadt Graz am 9. und 19. Mai 2014 eine Liste über die Anzahl von PKW Stellplätzen in Grazer Vorgärten, übergeben. Als Beispiel wurden In einem Umkreis von 300 m bzw. auf Straßenlänge: 2,37 km  77 PKW Stellplätze in Vorgartenzonen gezählt. Es soll gegen diesen Missstand vorgegangen werden.

Aschauer-Tornquist

Erfolg: 4.März 2014, ein historischer Zaun wird wieder aufgestellt

vorher:

Initiiert von Gertraud Prügger (ehem. Geschäftsführerin des Naturschutzbundes Stmk) und im Auftrag der Stadt Graz (Stadträtin Elke Kahr) wird im Sommer 2014 eine Studie zu den Grazer Vorgärten erstellt. Sie wird im Grätzelmonat 2015 präsentiert.

> Die Grazer Vorgärten_für Grätzelmonat_2015

 

2013 – Symposium „Mit Kinderaugen“ 

In einer Runde von ExpertInnen referiert Jördis Tornquist auf Einladung von: Kinderbüro – Lobby für Menschen bis 14 über die Probleme, die aus der Spezialisierung von Straßenräumen entstehen. Mehrspurige Einbahnen und andere Beschleunigungsmaßnahmen für den Kfz-Verkehr reduzieren die multifunktionellen Gründerzeitstraßen mit ihren prachtvollen Fassaden zu Autoverkehrskorridoren. Eine neue Mobilitätskultur ist im Entstehen, die das Gehen, das  „Sehen und Gesehenwerden“ wieder in den Mittelpunkt rückt. Ein Projekt, das diese Vorstellung umsetzt, ist die von Jördis Tornquist initiierte „Grazer Ferienstraße“©. Im Sommer 2012 wurde eine der Gründerzeitstraßen für den Autoverkehr gesperrt und Kinder konnten den Raum erobern. Claudia Beiser spricht über ihre praktischen Erfahrungen in der Umsetzung.

> Artikel im GAT

2012 – Ausstellung in der Ferienstraße

> Auswahl Beiträge

2011 – Die Grazer Ferienstraße ©

Idee: Jördis Tornquist

Angelehnt an die Wiener Rodelstraßen, sollte in Straßen von Graz temporär die Benutzbarkeit  des öffentlichen Raumes anders aufgeteilt sein, als es dort jahraus, jahrein üblich ist.
In der Grazer Ferienstraße  wird für die Zeit der großen Schulferien das Parken für einen Monat verbannt,  um „Platz“ zu schaffen. Der Betrieb des öffentlichen Verkehrs und PKW – Zufahrten zu Lieferzwecken (Ausladen) zu den einzelnen Gebäuden soll weiterhin möglich sein. In dieser Zeit (Ferien) gilt die “shared space”- Praxis:  Alle nehmen Rücksicht auf einander und Schwächere haben Vorrang. Damit wird der Raum nutzungsoffener und  besser geeignet für den Alltagsgebrauch. Die gegenseitige Rücksichtnahme gilt wie im Miteinander – Leben. Das bedeutet deshalb nicht eine Straße ohne Lärm, aber der Lärm hat eine “andere Qualität”.

Ort: Grillparzerstraße zwischen Franckstraße und Humboldtstraße


Grafik: Jördis Tornquist

Pilotphase 2012:

Auf Initiative von Claudia Beiser (BI Maragretenbad) findet vom 3. bis 5. August 2012 ein Probedurchgang in der Grillparzerstraße statt. So kommt der Urlaub für viele Kinder vor allem in Verbindung mit dem Freibad  vor die Haustüre und ist ein Beitrag zur Nachhaltigkeit und zum Zu-Hause-Fühlen im Grätzl.

Artikel GAT

klztg2012-08-02
Radiobeitrag_08_2012

Netzwerk Nachbarschaft

> www.margerl.at

Die BürgerInneninitiative hat eine “Button-Maschine” gewonnen.

 

2010 – “Gei -“Dorfplatz”- Fest


2009 – Beitrag zur Umgestaltung der Kreuzung am Geidorfplatz in Graz


Situation heute

“Nostalfuture – Brunnen”

Stellen Sie sich vor ein Springbrunnen landet mitten auf der Kreuzung.
Dann würde es auf einmal rauschen…statt brummen…

Die gedachte Anlage ist ein ”Minikreisverkehr”. Sein Durchmesser beträgt 19 Meter.
Der Innenkreis von 12 Metern Durchmesser ist im Randbereich für Busse und LKW überfahrbar.
Kapazität 12.000 – 18.000 KfZ/Tag.
Dazu ist eine Reduktion des KfZ-Verkehrs um zwei Drittel nötig.
Für die Fontaine bleibt ein Kreis von mindestens 10 Metern Durchmesser.

> historische Postkarte

2008 – Magaretenbad – Pool aller Ideen

Ein städtisches Bad, erbaut 1928 von Architekten Eugen Székely und Bmst. Zerkowitz wurde 2008, durch die Gründung einer BürgerInneninitiative zur Erhaltung des Freibades, gerettet. Das Grundstück wäre zu Wohnbauzwecken verwertet worden. Die aktuelle Widmung ist “städtisches Grün, Sondernutzung Freibad”.
Zahlreiche  Aktivitäten rund um das Margaretenbad in Graz waren notwendig um in einem dicht verbauten Gebiet von Graz, mit einem Bevölkerungswachstum, dem Raubbau an Freiflächen entgegenzuwirken.

Kurzbeschreibung der Aktivitäten:
Soziale Skulptur: 80 Jahre Margaretenbad:


Frau Beiser und Frau Tornquist haben sich der Erhaltung eines traditionell wichtigen Ortes für die Wohnbevölkerung angenommen. Seit Generationen erfolgt dort informeller Meinungsaustausch unter freiem Himmel. Den unschätzbaren Wert für Jung und Alt haben die Aktivistinnen heuer zum 80. Jubeljahr dieser Institution in die Öffentlichkeit getragen. Es gab eine Ausstellung als exhibition in progress in der alle Erinnerungen und Ideen im Laufe der Badesaison gesammelt wurden. Ein Fest zum 80. Geburtstag des „Margerls“ fand statt, dessen Name auf das ertrunkene Kindermädchen der Gründerfamilie Zerkovitz, die „Margarete“, zurückzuführen ist. Das ist zum Beispiel eine der vielen Geschichten (oral history) – die es um das Traditionsbad gibt, sie wurden zu einem Buch gebunden und sollen für alle erhalten bleiben. Die Wünsche für die Zukunft kamen nicht zu kurz und wurden durch ein Kindermodell veranschaulicht.

Was Kinder sich wünschen:

+ das Dach als Wassertanzfläche, mit Rutsche ins Pool
+ ein hoher Sprungturm
+ ein grosses Trampolin
+ eine schöne, hohe Wandverkleidung (nord) voll mit Sonnenkollektoren
+ viele bunte Holzpritschen
+ mehr Grün, geheime Plätzchen und Winkerl
+ ein Kletterparcour über dem Babybecken
+ eine Jugendsportarena mit kleinem Vereinshäuschen

Broschüre-Auszug

2011 – Meine persönliche Badgeschichte

Beitrag im Buch:
Architektur.Vergessen – Jüdische Architektur in Graz, 2011
Hg.:Antje Senarclens de Grancy/Heidrun Zettelbauer
Bölau Verlag, ISBN 978-3-205-78472-2

2002 – Wiederbelebung der „Kernstadt“, Grüne Akademie Graz

Vortrag: Jördis Tornquist

Schnellbussystem in der Bergmanngasse in Graz

Was wir von Architekt Jaime Lerner – Cuitiba (Gouverneur von Parana, Brasilien) lernen können.

Citypricing, Mautstelle Andritz

Die erste Citymaut weltweit wurde 1975 in Singapur eingerichtet – why not? in Graz

2000 – Vorgartenfest und Straßenfest in Geidorf, Grillparzerstraße

im Rahmen der Initiative zur Revitalisierung der Vorgärten

Organisation: Jördis Tornquist und Mag. Helga Kropiunigg in Kooperation mit dem Stmk. Naturschutzbund, initiiert von Gertraud Prügger

> 2000-ztg

> Vorgartenstudie vom Naturschutzbund

 

aus der “Vorgartenbroschüre” Hrsg.:Stmk. Naturschutzbund, Gertraud Prügger

archurb · 05.08.2012
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